Am Lochower See ....

.... die Sonne genießen!

Wir fuhren im Anschluss an den Gülper See, ein Vogelschutzgebiet, in der Hoffnung auch Kraniche zu finden. Aber hier gab es hauptsächlich Bläß- und Graugänse, und das zu Hunderten, bzw. zu Tausenden, auch ganz unterschiedliche Enten und andere Vogelarten, die ich leider nicht kannte, konnte man vom Beobachtungshäuschen durch das Fernglas erkennen. Unser Blick ging nach oben, ununterbrochen kamen ganze Zugketten von Wildgänsen an, um sich im Wasser niederzulassen. Dass sich hier am Gülper See 100.000 Wildgänse niederlassen, dieser Meldung konnte man gut und gerne Glauben schenken!

Bocksmühle am Gülper See	"Perlenketten" der Wildgänse
Nur ganz geringer Teilausschnitt ...	... des Ufers vom Gülper See

Der Gülper See ist ein großer Flachwassersee mit einer Wasserfläche von 2 x 3 km Ausdehnung und einer mittleren Tiefe von 1,5 m. Der Schutz dieses Gebietes dient der Erhaltung des ungewöhnlichen Artenreichtums der Flora und Fauna. Der See ist bedeutsam als Rast-, Brut- und Nahrungsraum zahlreicher existenz- bzw. vom Aussterben bedrohter Sumpf- und Wasservögel, die ich leider trotz Vogelbuch nicht alle ausfindig machen konnte. Aber alleine das "in sich Aufnehmen" der unterschiedlichsten Wasservögel war schon bemerkenswert.

Vogelschutzgebiet

Unberührte Landschaft

Im hohen Gras, in der Nähe der Mühle, fand ich sehr viele Parasolpilze, von denen ich nur den Hut mitnahm. Zwei Einkaufsbeutel voll habe ich mit nach Berlin genommen. Dafür, dass ich in diesem Jahr wenig andere Pilze gefunden hatte, freut es mich umso mehr, dass ich diese Riesenschirmlinge entdeckte.

Parasolpilze	"... versteckt unter hohem Gras
Ein kleiner Teil der Ausbeute! Zubereitung: paniert mit Ei und Semmelmehl!	Eine fotogene "Pilz-Kompositon", jedoch nicht eßbar!!

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