Am nächsten Morgen, Sonntag, den 11. August 2002, ging es nach dem Frühstück weiter in
Richtung Bamberg zu meinen Verwandten.
Auf dem Weg dort hin kamen wir an Rothenburg o.d. Tauber vorbei. Klar war natürlich,
dass wir einen Abstecher machten, um den Ort zu besichtigen. Für mich war dies umsomehr
ein Grund, da es heißt, Dinkelsbühl sei "die kleine Schwester" von Rothenburg.
Ab 11.00 Uhr ist die gesamte Altstadt von Rothenburg für den Autoverkehr gesperrt. Um einen
Überblick zu erhalten, haben wir eine Kutsche genommen. Die Fahrt ging leider auch nur
durch Gassen und Straßen des äußeren Bereichs der Altstadt, denn selbst die Kutschen durften
nach 11.00 Uhr nicht mehr im Zentrum der Altstadt ihre Fahrten anbieten bzw. durchführen.
Hier auf dem Rathausplatz versammelten sich sehr viele Touristen, man glaubte, die Stadt
besteht nur aus Menschen mit Fotoapparaten!! Wir hatten noch das Glück, bereits früh am
Morgen dort zu sein, dadurch war die Menschenmenge zu ertragen.
Wir waren zwar nur ein paar Stunden in Rothenburg, meine persönliche Meinung ist, Dinkelsbühl
gefällt mir besser: ist kleiner, idyllischer, nicht so sehr kommerziell, und in jeder Gasse
andere neue historische Häuser. In Rothenburg gibt es auch Straßen, in denen ganz "normale"
Häuser zu sehen sind. Also von mir wird nur ein Loblied auf Dinkelsbühl ausgesprochen (!),
aber über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten.
Stadtmauer von Rothenburg
Eine begehbare Stadtmauer
Zentrum der Altstadt vor 11.00 Uhr
Marienbrunnen
Rathaus
Kutschfahrt gefällig?
Kutschfahrt durch ...
...die Altstadt von Rothenburg
Braumeisterhaus mit Säulenfiguren
So eng sind die befahrbaren Straßen!
Unsere Fahrt ging nun weiter nach Bamberg....
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