Donnerstag, 16. Mai, als Frühaufsteherin war mein erster Gedanke und Weg zum Dinkelsbühler Storch - schön, dass Adebar gut geschlafen hat. Um 4.45 Uhr, in Berlin schon hell, jedoch in Dinkelsbühl noch sehr dunkel - stand unser Storch noch im Nest; schön, zur Freude aller, dass er geblieben ist. Bei dieser romantischen und altertümlichen Stadt kein Wunder, dass Rotfuß sich in Dinkelsbühl wohlfühlt!

Um die Mittagszeit bekam unsere "Einbeinige" (mittlerweile ist klar, dass es sich bei unserem Dauergast um eine Lady handelt), Besuch von einem Storchenmann. Ob Mr.Adebar zu grob mit unserer Dame umging, oder ob sie Kontaktschwierigkeiten hat, das wissen nur die beiden. Das Männchen ist gut zu erkennen: Er ist größer und kräftiger gebaut und hat auch einen längeren Schnabel. Der Fremdstorch hat mit wilden Gebärden unsere Rotfüßige vertrieben und er hat sich heute Nacht im Nest breit gemacht.

In der Slideshow sind die Schnappschüsse von Herrn Ziegler, Herrn Horlacher und von Sandra aus Wolfsburg, die mir freundlicherweise übersandt wurden, eingearbeitet.

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©2002 Natty

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