Schönes Andenken an unseren ersten Besuch im Gut Aiderbichl
in Henndorf (Österreich)
Bei meinem Umzug Ende 2011 nach München war schon klar, dass ich *Aiderbichler* werden wollte, deshalb übernahm ich
gleich Anfang des Jahres 2012 eine Patenschaft. Durch die viele Arbeit und Eingliederung in meiner neuen (und doch
alten) Heimat kam ich nicht dazu das Gut Aiderbichl zu besuchen. Aber kurz vor Weihnachten 2012 ergab es sich, dass wir
bei sonnigem und schneefreien Wetter nach Österreich fahren konnten.
Es war ein wunderschöner Tag, nicht nur was das tolle Wetter anbetraf, auch die Umgebung, die vielen Tiere, die einfach so
umherlaufen durften, ob Ziege, Geiß, Schaf oder Esel, sehr viele Tiere konnten sich frei bewegen. das war neu für mich,
so etwas hatte ich bisher noch nicht erlebt. Die Tiere leben in Gemeinschaft, alle haben ein schweres Schicksal hinter sich
und können bis an ihr natürliches Lebensende dort bleiben.
Die Besucher dürfen auch ihre Hunde mitbringen, sie sollen zwar an der Leine geführt werden, aber es war schön zu sehen,
dass sich auch Esel und Hund gut vertragen haben.
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An diesem Tag war *Patenschaftstreffen* und Herr Michael Aufhauser, der Gründer dieser Gnadenhöfe, hielt eine Rede, besser
gesagt, er stellte einige Tiere vor und erzählte deren Schicksale - es war bewegend und aufregend zugleich.
Ich habe diesen Tag genossen. Wer mich kennt, wer weiß, welch Knutfan ich früher war und wie oft ich deshalb in den Zoo ging,
dem kann ich nur sagen: Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht - Zoo und Gut Aiderbichl. Im Gut Aiderbichl kann man
die Seele baumeln lassen, es macht unheimlich viel Freude die Tiere so einträchtig gemeinsam zu sehen und das Gefühl
zu haben, dass es diesen Tieren für immer gut gehen wird.
An diesem sonnigen Wintertag konnten wir sogar im Freien unseren Kaffee genießen. Wir waren nicht lange allein - zuerst
kam ein grauer Esel an den Tisch, dann ein dunkler. Natürlich wollten die beiden irgendetwas Eßbares ergattern. Da Füttern
verboten ist, habe ich meine süße Breze gleich versteckt, aber die Krümel musste der dunkle Esel noch vom Teller ablecken.
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Herr Aufhauser, ein gut gelaunter und nicht gestreßt wirkender Mann, der stets zuvorkommend und freundlich den Besuchern
gegenübertritt, strahlt eine innere Zufriedenheit aus - er hat seine Lebenserfüllung gefunden, das merkt man.
Er war auch gerne bereit von seinem Geschäfsführer von uns beiden ein Foto machen zu lassen, obwohl er zu einer Autogrammstunde
wollte. Wir haben das Foto vor Ort vergrößern und entwickeln lassen, wollten auch ein Autogramm, aber dann war Herr
Aufhauser schon auf dem Nachhauseweg. Deshalb nahm ich das Foto dann zur Einweihung am 24.12.2012 (Heilig Abend) mit
nach Iffeldorf, wo ein neues Gut Aiderbichl entsteht. Dort hat Herr Aufhauser dann das Foto von Henndorf signiert.
Drei Gut Aiderbichl, die von Besuchern stets besichtigt werden können, gibt es:
Gut Aiderbichl Henndorf (bei Salzburg)
Gut Aiderbichl Deggendorf (Bayern)
Gut Aiderbichl Iffeldorf (Nähe München)
Alle drei Höfe haben wir mittlerweile besichtigt. Wir freuen uns auf das Frühjahr, denn dann möchten wir wieder schöne
Zeiten auf diesen Gnadenhöfen erleben.
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