Ein Wunder ist geschehen !
Kitty geht es wieder besser, sie hat heute Nacht ganz dicht bei mir im Bett geschlafen, war
zutraulich und liebebedürftig wie nie zuvor, sie lag auf dem Rücken, ließ sich ihren Bauch
kraulen, ich war richtig glücklich! Der heutige Tag war besonders gut für uns alle.
Die beiden Katzen haben zusammen gefressen, sich am Katzengras erfreut und Munjia ist auch
nicht auf Kitty gesprungen.
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Wir sind fassunglos!!! Ein Wunder ist heute geschehen: Die beiden Katzen, die sich bis heute
nicht so richtig verstanden, eher nur geduldet haben, schlafen beide friedlich auf ein und
derselben Schlafmulde auf dem Kratzbaum. Ich habe extra zwei Kratzbäume mit Schlafmulde
gekauft, damit es keinen Streit gibt. Aber so ist mir das natürlich noch lieber, wenn sich
beide an einanderkuscheln und sich vertragen. Und es ist nicht so, dass dieser Schnappschuss
schnell entstanden ist, nein, die beiden lagen mindestens 1/2 Stunde in der Schlafmulde
und haben eng aneinandergeschlungen geschlafen. Eng war es für die beiden, die Mulde mußte
hierbei ungefähr 8 kg an Gewicht aushalten. Jetzt habe ich wieder Hoffnung, dass die beiden
Tiger doch noch Freunde werden können.
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Mein Partner hat heute vom Tierarzt ein Pheromon-Spray gekauft, damit den Korb besprüht. Ich
glaubte einen eigenartigen Geruch zu spüren. Vielleicht war es doch der Duftstoff, der die
beiden "zusammenführte"??? Pheromone sind chemische Substanzen, die von Tieren abgegeben werden,
um ihre Umgebung bzw. ihr Territorium zu markieren und um mit anderen Katzen zu kommunizieren.
Üblicherweise benutzt eine Katze ihre Gesichtspheromone, um sich mit ihrer Umgebung vertraut
zu machen. Die markierten Stellen werden von der Katze als bekannt und beruhigend empfunden.
Na, vielleicht hat das Spray geholfen, denn den Pheromon-Zerstäuber, der in die Steckdose
gesteckt wird, den habe ich schon einige Zeit, aber ich merkte keine derartige Reaktion.
Außerdem habe ich für Kitty ein Antibiotika-Spray besorgt, was sie sich bis jetzt zwar noch
nicht aufsprühen ließ, aber ich werde nicht aufgeben und am Ball bleiben, um ihre Narben mit
dem Antibiotika-Spray behandeln zu können. Alles wird für sie getan und dabei wird in meinem
Geldbeutel immer mehr Ebbe angezeigt. Der Tierarzt hat schon sehr viel an mir verdient!
Wenn es für die meine Süßen ist, dann ist es "nicht für die Katz`" - im wahrsten Sinn des Wortes!
Kitty hat sich heute die Gaze auf der großen Narbe selbst entfernt - auf dem Foto unten
kann man gut die "Matratzennaht" erkennen. Stündlich geht es der Mieze besser, ich bin recht
froh darüber! Die nun abstehenden Gaze-Fäden müßten gezogen werden; die Hauptfäden lösen
sich von alleine auf.
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Wir werden nun doch Ende der Woche verreisen, zuvor zum Tierarzt,
der dann die Fäden problemloser ziehen kann. Außerdem habe ich ein
Beruhigungsmittel für beide Katzen bekommen, das ich schon früh morgens verabreichen werde.
So werden beide Katzen keine Angstzustände während der Autofahrt haben. Ich denke, das ist
die beste Lösung, obwohl der Arzt gerne auch heute die Patientin sehen wollte, aber den
Stress wollte ich Kitty nicht antun. Und da es ihr heute wirklich besser geht, sah ich keine
Veranlassung sie erneut mit einem Arztbesuch "zu quälen". Der Tierarzt wäre auch nach Hause
gekommen, aber das wäre noch ungünstiger, denn Kitty findet alle möglichen Verstecke in der
eigenen Wohnung und es wäre aussichtslos, sie hier in ihrem bekannten Umfeld einzufangen.
Auf diesem Bild links unten sieht man
meine "drei Katzen" und auch wie groß die kleine Munjia schon geworden ist. Munjia buddelt
zu gerne in der Balkonerde, die kleine Schnute ist oft schmutzig, sie ist halt eine ganz Kesse!
Nun bin ich wieder voller Zuversicht!